Was ist B2B?
B2B bezieht sich auf Organisationen, Transaktionen oder Produkte, die mit dem Ziel entwickelt wurden, direkt mit anderen Kunden zu interagieren. Dies unterscheidet sich von B2C, oder Business to Customer. Bei B2B liegt der Schwerpunkt auf der Interaktion mit einzelnen, persönlichen Kunden.
Ein verwirrender Aspekt ist, dass sowohl B2B- als auch B2C-Unternehmen Produkte und Dienstleistungen verkaufen. Was sich ändert, ist das Zielpublikum. In einer B2B-Umgebung wird an andere Unternehmen verkauft, und diese sind dann die Kunden. B2B-Unternehmen haben in gewissem Sinne immer noch „Kunden“, nur sind es eben Fachleute und Organisationen und nicht persönliche Verbraucher.
B2B-Käufe und -Verkäufe gibt es in allen möglichen Branchen. Eine der am einfachsten zu verstehenden Branchen ist die Tech-Industrie, auf die sich die TrustRadius-Bewertungen konzentrieren. Ein Anbieter, der Software für das Personalmanagement entwickelt, vermarktet diese nicht in einem Geschäft für Privatpersonen. Keine Einzelperson hat HRM-Software auf ihrer Einkaufsliste.
Dies ist ein Beispiel für ein Produkt und einen Anbieter, der ein Produkt entwickelt, es vermarktet und eine Transaktion mit einem anderen Unternehmen durchführt. Vielleicht möchte Toyota seine Mitarbeiter anders verwalten und kauft deshalb ein SaaS-Produkt (Software-as-a-Service) von UKG. Dies ist ein Paradebeispiel für ein B2C-Unternehmen, das eine B2B-Transaktion durchführt.
Es ist wichtig zu betonen, dass B2B mehr als eine Bezeichnung für ein Unternehmen ist. Es kann zur Beschreibung einzelner Transaktionen, Marketingstrategien und mehr verwendet werden. In diesem Software-Beispiel ist UKG ein B2B-Unternehmen. Ihre Marketingstrategie ist auf ein B2B-Umfeld zugeschnitten, und ihr Produkt ist ein B2B-Produkt. Der Begriff wird zwar häufig als Bezeichnung für Unternehmen verwendet, kann aber auch zur Beschreibung von Ereignissen und Ideen dienen.
In manchen Bereichen ist die Grenze zwischen B2B und B2C weniger klar. In der verarbeitenden Industrie verkaufen Unternehmen Rohstoffe in großen Mengen an andere Unternehmen, damit der Empfänger sein Produkt herstellen kann. Wenn wir das Produkt Auto als Beispiel nehmen, können wir den Unterschied zwischen B2B und B2C besser verstehen.
Das B2B-Unternehmen verkauft Toyota den Stahl, das Gummi und die Elektronik, die für die Herstellung des Rav-4 benötigt werden. Toyota produziert das Auto, das dann vom Verbraucher (dem Autor dieses Artikels) gekauft wird. Toyota zeigt sich in diesem Schwerpunkt als B2C-Unternehmen, während die Stahllieferanten usw. B2B-Funktionen wahrnehmen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass B2B-Transaktionen mehrmals im Lebenszyklus eines Produkts vorkommen können. Die Stahlgießerei, die das Material an Toyota verkauft hat, hat ihr Rohmaterial wahrscheinlich von einem Bergbauunternehmen gekauft. Dies ist ein weiteres Beispiel für eine B2B-Transaktion. Manche Unternehmen sind weder reine B2B- noch B2C-Unternehmen. Toyota könnte umgekehrt 1.000 Lastwagen an das Bergbauunternehmen für den Transport von Roheisen verkaufen.
Tools für B2B-Organisationen
B2B-Organisationen nutzen eine Vielzahl von Instrumenten, um ihre einzigartige Marktposition auszunutzen. Einige der gängigsten und nützlichsten sind im Folgenden aufgeführt.
Das Kundenbeziehungsmanagement ist für viele B2C-Unternehmen von zentraler Bedeutung und nicht nur in der B2B-Welt. Dennoch ist es in B2B-Situationen potenziell noch wichtiger. Angesichts des Umfangs der Bestellungen und der Spezifität der Produkte, auf die man abzielen kann, kann eine Verschlechterung der Kundenbeziehungen äußerst schädlich sein. CRM-Software kann bei der Lead-Generierung und -Verwaltung helfen.
Suchmaschinenmarketing hilft bei einigen der wichtigsten Faktoren des B2B-Marketings. Wie bereits erwähnt, wissen viele B2B-Käufer bereits, was sie wollen. Unternehmen müssen daher dafür sorgen, dass diese potenziellen Kunden bereits in einem frühen Stadium des Suchprozesses von der Existenz und den Vorzügen ihrer Produkte erfahren. SEM hilft dabei, den Website-Traffic zu steigern. Dies kann in Richtung Ihres Content-Marketings oder direkt auf eine Produktseite erfolgen.
Cloud-Storage ist ein weiterer Bereich, der nicht nur für B2B gilt, aber für diesen Bereich besonders nützlich ist. Viele B2B-Unternehmen verfügen über große Datenmengen. Viele dieser Daten unterliegen hohen Sicherheitsanforderungen, benötigen Dateitransaktionen oder sind für den Betrieb des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Cloud-Storage-Software löst diese Probleme, oft zu einem relativ günstigen Preis. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie bitte unsere Übersicht über die Preise für Cloud-Speicher.