In einem Co Working Space kommen die verschiedensten Leute zusammen. Das ist gut, da man hier Menschen kennenlernen kann und die Möglichkeit zum Networking besteht. Wenn jedoch viele unterschiedliche Leute zusammenkommen, dann braucht es auch ein paar gute Regeln, damit kein Chaos entsteht. Aber wie genau funktioniert das in einer lockeren Umgebung wie einem Work Space? Hier arbeitet jeder für sich, an wessen Regeln hält man sich also? Neben der Hausordnung des Co Working Space ist es auch wichtig, für sich selbst ein paar Regeln aufzustellen.
Offenheit und Kommunikation – So klappen die ersten Schritte
Co Working Spaces sind dafür da, um eine Connection zu schaffen. Hier kommen Leute zusammen, um zu netzwerken und Ideen auszutauschen. Für Startups und Jungunternehmer ist eine lebendige Community wichtig für den Erfolg. Man sollte daher nicht davor zurückscheuen, die „Kollegen“ mal anzusprechen und Kontakte zu knüpfen. Am besten funktioniert das bei der Kaffeemaschine, denn bei einer guten Kaffeepause ist man offen und hat auch Lust, sich zu unterhalten. Bei einem Co Working Space sollte man nicht erwarten, den ganzen Tag alleine für sich arbeiten zu können, da dort keine klassische Bibliotheks-Atmosphäre herrscht.
Keine Angst vor Fragen
Nur mit einigen Regeln und einer guten Hausordnung kann so ein Co Working Space auch funktionieren. Natürlich hat jeder Space seine eigenen Regeln. Da ist es klar, dass man nicht immer weiß, was gang und gäbe ist. Damit diese Umgebungen funktionieren gibt es meistens einen „Space Manager“. Das ist eine Ansprechperson, die Fragen zu den genauen Regeln und der Ordnung beantwortet, wie beispielsweise im Coworking Space Frankfurt. Diese „Manager“ beantworten aber auch Fragen zu Workshops und Veranstaltungen im Space oder erklären einige Dinge, welche die Nachbarschaft und Umgebung betreffen. Aber auch wenn es ein Problem gibt, steht diese Person immer zur Verfügung und hilft gerne weiter.
Sauberkeit und Ordnung sind das oberste Gebot
Co Working Spaces werden von den verschiedensten Menschen genutzt und das sehr individuell. Je nachdem, welches Angebot man in Anspruch nimmt, kann es sein, dass man nicht immer am gleichen Platz sitzt. Daher ist es besonders wichtig, den Arbeitsplatz immer sauber zu halten und auch ordentlich zu sein. Bevor man den Platz verlässt, sollte alles aufgeräumt und gesäubert werden, damit der nächste den Platz problemlos verwenden kann. Nicht nur der eigene Arbeitsplatz ist davon betroffen, auch in der Gemeinschaftsküche gelten dieselben Regeln. Das heißt, dass man das eigene schmutzige Geschirr nicht einfach abstellen soll, sondern in den Geschirrspüler gibt. Auch vom Kühlschrank nimmt man sich nur das, was einem gehört, die anderen Dinge gehören den anderen. Die Ausnahme besteht darin, dass bestimmte Produkte entsprechend gekennzeichnet sind.
Tolerant sein und Grenzen kennen
Die allgemeine goldene Regel „Behandle Menschen so, wie du selbst behandelt werden willst“ ist auch im Co Working Space immer angebracht. Aber man muss auch die Grenzen und die Arbeitsweise des anderen akzeptieren, solange sich die anderen auch an die Regeln halten. Wenn der Nachbar beispielsweise mit den Noise-Cancelling-Kopfhörern dasitzt und total fokussiert arbeitet, dann sollte man ihn besser nicht mit einem Gespräch stören. Wenn man ihn in einer Pause trifft, kann man es in Ruhe nochmal versuchen. Wenn man auf diese Tipps achtet, dann kann nichts mehr schief gehen und man ist bereit für den Co Working Space.