CMS kommt aus dem Englischen und bedeutet Content Management System. Es ist ein System, mit dem Sie Inhalte verwalten können. So können sie Ihre Homepage aktuell halten, da der Content jederzeit ausgetauscht werden kann.
Auswahlkriterien
Nachdem Sie ein Content Management System gefunden haben, wird dieses im Normalfall einige Zeit nicht geändert. Aus diesem Grund ist die Auswahl des richtigen Systems sehr wichtig. Es gibt zahlreiche Punkte, die bei der Entscheidung für oder gegen ein CMS zu beachten sind, unter anderem:
- Ist das CMS zukunftstauglich?
- Wie sicher ist es?
- Wie benutzerfreundlich ist das System?
- Welche Kosten entstehen?
Das sind nur einige Punkte, die Sie bei der Auswahl des richtigen CMS beachten sollten. Da es eine Vielzahl verschiedener Anbieter gibt, unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl.
Arbeiten mit einem CMS
Nachdem Sie ein CMS gefunden und installiert haben, können Sie Ihre Website leicht bearbeiten.
Sie können sich mittels Ihres Benutzerkontos und Passwort einloggen und neue Seiten, Texte, Bilder und Bedienelemente erstellen. Mit sogenannten Themes verändern Sie das Aussehen und den Aufbau Ihrer Homepage. Themes sind im Grunde Designvorlagen, die Sie installieren und austauschen können und in die Inhalte eingepflegt werden können.
Ein weiterer Vorteil eines Content Management Systems ist, dass Sie verschiedene Benutzerkonten anlegen können, damit verschiedene Personen an der Webseite arbeiten können. In den verschiedenen Profilen können Sie unterschiedliche Berechtigungen anlegen. Damit stellen Sie sicher, dass jeder nur in seinem Bereich arbeiten kann und zum Beispiel nicht das Design ändert.
Headless CMS
Der Trend geht ganz klar Richtung Headless CMS. Diese Systeme generieren keine eigenen HTML-Webseiten und stellen daher auch keine Templates oder Designs bereit. Stattdessen werden die Inhalt über eine API ausgeliefert. Die Idee dahinter ist, dass die Inhalte so von vielen verschiedenen Anwendungen konsumiert werden können, wie z.B. mehreren verschiedenen Webseiten, mobilen Apps oder auch Amazons Alexa.
Oft sind diese Webseiten sogenannte JAMStack-Seiten. Der Begriff JAM steht für JavaScript, API und Markup. Die Grundidee dahinter ist einfach. Die Website wird nicht an einem Ort erzeugt, sondern über verschiedene Schnittstellen von verschiedenen Orten.
In Zeiten, in denen die Ladezeit der Website die mobile User Experience, das SEO-Ranking und die eigene Conversion-Rate massiv beeinflusst, ist dieses Vorgehen ein gutes Verkaufsargument.
Wie Sie sehen, ist bei der Auswahl des richtigen CMS sehr viel zu beachten. Was noch alles bei der Entscheidung berücksichtigt werden muss, zeigen wir Ihnen gerne in unserem Seminar.