Der Online Hanel boomt. Kein Wunder, dass immer mehr Marken und Selbstständige Wert auf einen qualitativen Onlineshop legen. Vom multinationalen Konzern bis hin zum traditionellen Familienunternehmen. Wer modern sein will, muss seine Produkte auch online anbieten und verkaufen können. Mit den fünf folgenden Tipps gelingt der perfekte Onlineshop.
Tipp 1: Das Produkt
Ohne ein gutes Produkt geht gar nichts. Es ist die Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Hier sollten einige Dinge unbedingt beachtet werden. Erstens sollte das Produkt qualitativ hochwertig sein. Das gilt sowohl für die Verarbeitung als auch für die gewählten Werkstoffe. Es gilt eine Balance zwischen guter Verarbeitung und einem akzeptablen Verkaufspreis zu finden. Zweitens ist es wichtig zu wissen, für welche Zielgruppe der Verkaufsgegenstand gedacht ist. Dazu später mehr. Weiter sollte das Design des Produkts ansprechend und die Handhabung intuitiv sein.
Tipp 2: Das richtige Shopdesign
Aber nicht nur die Ware sollte gut designt sein, denn zu einem vertrauenswürdigen Onlineshop gehört auch eine eindrucksvolle Optik. Der Kunde muss sich auf zurechtfinden und die Navigation einfach sein. Ganz zentral ist auch die Farbwahl. Farben lösen ein bestimmtes Gefühl beim Kunden aus und vermitteln gewisse Eigenschaften, die auf den Shop und seine Inhalte bezogen werden. Hier sollten sich Verkäufer mit den einzelnen Wirkungen genauer auseinandersetzen. Falls Firmenfarben existieren, ist es natürlich ratsam diese zu verwenden. Es gibt diverse Seiten, auf denen man einen Onlineshop kostenlos erstellen kann. Oft besitzen diese sogar mehrere Vorlagen. Besonders gut machen sich auch interaktive Features und allgemein alles, was sich von der Konkurrenz abhebt. Je aktiver der Kunde und je kreativer das Shopdesign, desto besser.
Tipp 3: Geeignete Produktbeschreibung und Bilder
Ein hübsches Design und ein erstklassiges Produkt sind allerdings noch keine Erfolgsgarantie. Wenn der Käufer nicht mit ansprechenden Bildern dazu angeleitet wird, auf den jeweiligen Artikel zu klicken, hilft auch die beste Qualität nichts. Hierfür gibt es professionelle Fotographen und Model, die authentisches Material produzieren. Die Investition lohnt sich, da ein seriöses Bild den Unterschied zwischen Kauf und Nichtkauf ausmachen kann. Um dann den finalen Impuls zu geben, eignet sich nichts besser als die Produktbeschreibung. Sie sollte den Nutzen für den Interessenten darstellen und die Vorteile des Verkauften aufzeigen.
Tipp 4: SEO (Search Engine Optimization)
Unter SEO werden alle Maßnahmen verstanden, die für ein höheres Ranking der Website beziehungsweise des Onlineshops verantwortlich sind. Je besser die Texte angepasst sind, desto höher werden sie in den Suchmaschinen angezeigt. Ausschlaggebende Keywords und präzise Formulierungen sind daher ein Muss. Werbedienste wie Google Ads können außerdem für zusätzliche Reichweite sorgen. Dieser Punkt ist extrem wichtig, da die Anzahl von Besucher auf der Shopseite direkt vom Grad des betriebenen SEO abhängt.
Tipp 5: Zielgruppenfindung
Um Geld und Zeit zu sparen, bietet sich das Erfassen einer Zielgruppe an. Manche Produkte sind beispielsweise nur für bestimmte Altersgruppen relevant. Mithilfe von Browser Erweiterungen oder ähnlicher Software, lassen sich Daten über die Besucher eines Onlinehops beziehen. Dokumentiert werden je nach Software das Alter, Geschlecht, Familienstatus, Lebensstil, Bildungsstatus und so weiter. Dies ist praktisch für das gezielte Schalten von Werbung. Wenn eine bestimmte Zielgruppe viel auf Facebook tätig ist, lohnt es sich, mehr Kapital und Aufwand in die jeweiligen Werbekampagnen zu stecken. Das Definieren einer klaren Zielgruppe kann auch im Vorfeld geplant werden, sodass der Onlineshop von Anfang an auf diese zugeschnitten wird. Alternativ können auch die eben erwähnten Tools bei diesem Prozess helfen.